Die neuen IPC-Akkus sind da
Am Mittwoch konnten wir in unserem Wareneingang endlich eine lang erwartete Lieferung in Empfang nehmen. Die neuen IPC Akkus unserer Hausmarke sind endlich da, nach einem langen Seeweg, bei uns eingetroffen und werden nun von unseren Mitarbeitern fachmännisch eingelagert.
Die neuen IPC-Akkus entsprechen den neuesten technischen Standards. Und da nicht nur die Technik modern und zeitgemäß sein soll wurde das Typenschild vollständig redesignt. Das neue Akku-Typenschild enthält natürlich auch alle notwendigen Prüfsigel, unter anderem das Prüfsigel UN 38.3. Dieses ist besonders wichtig für den Transport und die Lagerung der Lithium-Ionen-Akkus.
Zum 01. April 2016 ist die neue Verordnung UN 38.3 in Kraft getreten. In Verbindung mit einer neuen Vorschrift der IATA (International Air Transport Association) haben diese neuen Bestimmungen auch umfangreiche Auswirkungen auch auf unser Unternehmen. Durch die neue IATA Bestimmungen dürfen Lithium-Ionen-Akkus nur noch per Luftfracht transportiert werden, wenn sie zu maximal 30 % geladen sind. Bei einer höheren Ladung stellen die Akkus im Flugzeug ein zu hohes Sicherheitsrisiko dar. Unsere Akkus weisen jedoch eine höhere Ladung auf, wenn sie sich auf den langen Weg zu uns machen. Denn Akkus entladen sich auch im Ruhezustand kontinuierlich weiter, bis zur Tiefenentladung. Durch den langen Weg von der Produktionsstätte in unser Lager könnten wir dann nur noch durch kurze Lagerzeiten gewährleisten, dass die Akkus auch unbeschadet bei unseren Kunden ankommen. Wir müssten also den Lagerbestand gering halten und könnten unseren Kunden keine ständige Verfügbarkeit des Akkus bieten. Um jedoch unseren Lagerbestand hoch zu halten und unseren Kunden eine große Verfügbarkeit und schnellen Versand zu garantieren war ein Wechsel von der Luftfracht zur Seefracht unumgänglich. Das bedeutet zwar einen deutlich längeren Transportweg, die Akkus dürfen aber mit einer höheren Ladung transportiert werden und somit sind auch längere Lagerzeiten möglich.