HP erweitert Akku Rückruf

Bereits im Juni 2016 hatten wir darüber berichtet, dass HP etwa 40.000 Akkus zurückrufen musste. Grund dafür war eine mögliche Überhitzung der Lithium-Ionen-Zellen, die zu Explosionen führen können. Nun wurde die Liste der betroffenen Akkus um etwa 100.000 auf 140.000 erweitert.

Betroffen sind Akkus verschiedener HP, Compaq, HP ProBook, HP ENVY, Compaq Presario und HP Pavilion Notebooks, die im Zeitraum zwischen März 2013 und Oktober 2016 verkauft und als Zubehör oder Ersatzteil erworben oder bereitgestellt wurden. Zwar gibt HP an, alle betroffenen Kunden zu kontaktieren und einen kostenlosen Ersatzakku bereitzustellen, jedoch empfiehlt es sich selbst tätig zu werden und den eigenen HP Akku zu überprüfen. Betroffene Akkus dürfen nicht weiter benutzt werden, da Brandgefahr besteht.
Auch wenn Sie bereits im Juni überprüft hatten, ob ihr Notebook betroffen ist, sollten Sie das nun unbedingt wiederholen. Einzig die Kunden, die bereits bei der ersten Rückrufaktion einen Ersatzakku erhalten haben, sind auf der sicheren Seite.

Ob Ihr Notebook zu den gefährdeten Geräten gehört, können sie auf einer von HP bereitgestellten Website prüfen. Sofern dies der Fall ist, sollten sie die Akkus sofort entnehmen und die Benutzung des Notebooks mit Akku umgehend einstellen. Eine Nutzung des Geräts ist weiterhin möglich, indem man es dauerhaft an eine externe Stromversorgung anschließt, so der Vorschlag des Herstellers HP. Weitere Informationen finden sich ebenfalls auf der bereits erwähnten Website.

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